Die Lügnerischen "BfU-VCS" Unfallkurve.....
Sie stammt aus der Anderson Studie der leider absolut unwissenschaftlich durchgeführt würde...
Die verschiedene Zahlen Quelle, nämlich auch die BfU-VCS-Anderson irrführende Zahlen, die eigentlich total daneben sind...
Die letzten Studien (Rosén, E. & Sander, U. (2009). Pedestrian fatality risk as a function of car impact speed. Accident Analysis and Prevention, 41, 536-542.), die mit wissenschaftlichen und exakten Messungen durchgeführt wurden, unter der Rekonstruktion von 490 wirklichen Unfällen, kommen zu einer Todesfallquote von 7% bei Kollisionen mit 50 Km/h, und 3% mit 30 Km/h. Diese Zahlen berauben das Tempo 30 Konzept jeglicher Grundlage!
Die meisten Unfällen (4/5!) der Rosèn Studie ereigneten sich bei Geschwindigkeiten unter 50 km/h....
Am schlimmsten ist zwischen 30 und 39, das heisst genau den Tempo 30 Bereich!
Warum? Weil die Fussgänger der Gefahr nicht richtig abschätzen und "glauben" an Ihre Scheinsicherheit! Lesen Sie weiter hier unten wie es in Berlin aussieht!
Dazu, bei dieser Geschwindigkeit ist der Lenker nicht mehr auf die Strasse aufmerksam, sondern auf der Tacho oder Nebensachen...
Am schlimmsten ist zwischen 30 und 39, das heisst genau den Tempo 30 Bereich!
Warum? Weil die Fussgänger der Gefahr nicht richtig abschätzen und "glauben" an Ihre Scheinsicherheit! Lesen Sie weiter hier unten wie es in Berlin aussieht!
Dazu, bei dieser Geschwindigkeit ist der Lenker nicht mehr auf die Strasse aufmerksam, sondern auf der Tacho oder Nebensachen...
Hier die Lage in der Schweiz:
DOPPELT so viele Tote (14!) in Tempo 10 bis 30 Zonen in 2012 als in 2011!
http://www.pxweb.bfs.admin.ch/temp/px-d-11-6A0320139542767.xls
Stadt Zürich: die steigenden Unfallzahlen mit verletzt oder getötet in Tempo 30 Zonen, schlimmer als die Alkoholisierten!
Anstieg der T-30 Unfälle prozentual geringer weil…mehr Unfälle ins gesamt!
Anstieg der T-30 Unfälle prozentual geringer weil…mehr Unfälle ins gesamt!
Wegen Tempo 30 allein nimmt laut Kapo die Zahl der Unfallopfer nicht ab.
"Keine Verbesserung der Unfallzahlen und Unfallfolgenerkennbar"
Erstaunlicherweise auf Seite 2, "Dieses Bulletin ist eine interne Studie der Verkehrstechnischen Abteilung, erstellt auf dem gegenwärtigen Stand unserer Erkenntnisse, gedacht zur internen Koordination. Auf Wunsch wird das Bulletin an Behörden und Ämter abgegeben"...
Weil eben die Wahrheit liegt nicht genau wo Sie müsste?
Hier weiter zur Zeitung:
© Tages-Anzeiger linkes Seeufer und Sihltal, 2005-07-09; Seite 9; Nummer Thalwil, Rüschlikon, Kilchberg
Tempo 30: Polizei stellt keine verbesserte Sicherheit fest
Die Kantonspolizei hat diverse Tempo-30-Zonen auf ihre Wirksamkeit überprüft. Das Ergebnis: Die Unfallzahlen sind gleich geblieben. Die FDP sieht sich in ihrer Fahrtrichtung bestätigt. von stefan häne
Thalwil. In der Kontroverse um die Einführung von Tempo-30-Zonen in Thalwil verläuft die Konfliktlinie nach dem klassischen Links-rechts-Schema; entsprechend schnell waren die einungen gemacht, als Ende Juni ein parteipolitisch neutrales Gremium eine Tempo-30-Initiative lancierte. Die Bürgerlichen, allen voran die SVP, versuchten von Beginn weg, die Initiative auszubremsen, wohingegen SP und Grüne mit Vollgas auf deren Realisierung drängten.
Die Linke schien dabei die besseren Karten in der Hand zu haben, weil sie ihre Argumentation auf den Ergebnissen zahlreicher anerkannter Studien zu dieser Thematik aufbaute. Zudem verstand sie es, die Vorteile von Tempo 30 in eine griffige Kurzformel zu packen: gesteigerte Lebensqualität, mehr Verkehrssicherheit, geringerer Lärm, weniger Schadstoffe.
Unfallgefahr bereits reduziert Zumindest mit Blick auf den Sicherheitsgewinn scheinen sich die Studienresultate nur bedingt mit der Wirklichkeit zu vertragen: Zu diesem Schluss gelangt eine breit angelegte, in der Öffentlichkeit jedoch kaum bekannte Untersuchung der Kantonspolizei Zürich aus dem vergangenen Jahr. Deren Verkehrstechnische Abteilung (VTA) hat im Kanton Zürich 27 repräsentative Tempo-30-Zonen auf ihre Wirksamkeit überprüft, davon sechs im Bezirk Horgen: Wädenswil (3), Horgen (2) und Adliswil (1).
Das Ergebnis: Die Unfallzahlen sind nicht - wie auf Grund der Studien zu erwarten ist - zurückgegangen, sondern stabil tief geblieben. Dasselbe Bild zeigt sich bei den Unfallfolgen. Trotz Tempo 30 verringerte sich die Anzahl der Verletzten nicht. Was die Studie nicht enthält, sind exakte Angaben über die Schwere der Verletzungen.
Robert Weber, Chef der VTA, hat für das überraschende Resultat der Untersuchung zwei Begründungen zur Hand: Unfälle passieren laut Weber meistens dort, wo der Verkehr fliesst, also auf den Hauptstrassen. Die Quartierstrassen hingegen, sagt er, seien deutlich weniger betroffen, weshalb sich die Unfallzahl auch mit Tempo 30 in weit geringerem Mass reduzieren lasse. Der zweite Erklärungsansatz: In den meisten Gemeinden habe die Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden die Unfallschwerpunkte, so etwa verkehrsintensive Kreuzungen, bereits entschärft.
«Initiative macht keinen Sinn» Andrea Müller, Präsident der FDP Thalwil, sieht die eingeschlagene Fahrtrichtung der bürgerlichen Parteien durch die Untersuchung der Kantonspolizei bestätigt: «Tempo 30 bringt sicherheitstechnisch nicht die erhoffte Wirkung», sagt er. Zudem vermöge Tempo 30 das weitaus grössere Verkehrsproblem - die erhöhte Unfallgefahr auf den Hauptstrassen - nicht zu lösen. Müllers Schlussfolgerung: «Vor diesem Hintergrund macht die Tempo-30-Initiative keinen Sinn.»
Die Linke und mit ihr die Initianten werden dies bestreiten. Sicher jedoch ist: Die Erkenntnisse der Kantonspolizei geben der Debatte eine neue Dimension. Das viel beschworene Sicherheitsargument sticht nur noch bedingt. Aufhorchen lässt in diesem Zusammenhang ein Bericht auf der Homepage des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek). Ohne kostspielige Massnahmen zur Verkehrsberuhigung bestehe das Risiko, dass Tempo 30 keine Wirkung entfalte, heisst es. Daran könnten auch Kontrollen der Polizei nur wenig ändern; dies sei gefährlich, weil sich insbesondere die Fussgänger in falscher Sicherheit wiegen würden. «Unter diesen Umständen kann es sogar mehr Unfälle geben», warnen die Autoren abschliessend.
(wegen Tempo 30 allein nimmt laut Kapo die Zahl der Unfallopfer nicht ab.)
"Keine Verbesserung der Unfallzahlen und Unfallfolgenerkennbar"
Erstaunlicherweise auf Seite 2, "Dieses Bulletin ist eine interne Studie der Verkehrstechnischen Abteilung, erstellt auf dem gegenwärtigen Stand unserer Erkenntnisse, gedacht zur internen Koordination. Auf Wunsch wird das Bulletin an Behörden und Ämter abgegeben"...
Weil eben die Wahrheit liegt nicht genau wo Sie müsste?
Hier weiter zur Zeitung:
© Tages-Anzeiger linkes Seeufer und Sihltal, 2005-07-09; Seite 9; Nummer Thalwil, Rüschlikon, Kilchberg
Tempo 30: Polizei stellt keine verbesserte Sicherheit fest
Die Kantonspolizei hat diverse Tempo-30-Zonen auf ihre Wirksamkeit überprüft. Das Ergebnis: Die Unfallzahlen sind gleich geblieben. Die FDP sieht sich in ihrer Fahrtrichtung bestätigt. von stefan häne
Thalwil. In der Kontroverse um die Einführung von Tempo-30-Zonen in Thalwil verläuft die Konfliktlinie nach dem klassischen Links-rechts-Schema; entsprechend schnell waren die einungen gemacht, als Ende Juni ein parteipolitisch neutrales Gremium eine Tempo-30-Initiative lancierte. Die Bürgerlichen, allen voran die SVP, versuchten von Beginn weg, die Initiative auszubremsen, wohingegen SP und Grüne mit Vollgas auf deren Realisierung drängten.
Die Linke schien dabei die besseren Karten in der Hand zu haben, weil sie ihre Argumentation auf den Ergebnissen zahlreicher anerkannter Studien zu dieser Thematik aufbaute. Zudem verstand sie es, die Vorteile von Tempo 30 in eine griffige Kurzformel zu packen: gesteigerte Lebensqualität, mehr Verkehrssicherheit, geringerer Lärm, weniger Schadstoffe.
Unfallgefahr bereits reduziert Zumindest mit Blick auf den Sicherheitsgewinn scheinen sich die Studienresultate nur bedingt mit der Wirklichkeit zu vertragen: Zu diesem Schluss gelangt eine breit angelegte, in der Öffentlichkeit jedoch kaum bekannte Untersuchung der Kantonspolizei Zürich aus dem vergangenen Jahr. Deren Verkehrstechnische Abteilung (VTA) hat im Kanton Zürich 27 repräsentative Tempo-30-Zonen auf ihre Wirksamkeit überprüft, davon sechs im Bezirk Horgen: Wädenswil (3), Horgen (2) und Adliswil (1).
Das Ergebnis: Die Unfallzahlen sind nicht - wie auf Grund der Studien zu erwarten ist - zurückgegangen, sondern stabil tief geblieben. Dasselbe Bild zeigt sich bei den Unfallfolgen. Trotz Tempo 30 verringerte sich die Anzahl der Verletzten nicht. Was die Studie nicht enthält, sind exakte Angaben über die Schwere der Verletzungen.
Robert Weber, Chef der VTA, hat für das überraschende Resultat der Untersuchung zwei Begründungen zur Hand: Unfälle passieren laut Weber meistens dort, wo der Verkehr fliesst, also auf den Hauptstrassen. Die Quartierstrassen hingegen, sagt er, seien deutlich weniger betroffen, weshalb sich die Unfallzahl auch mit Tempo 30 in weit geringerem Mass reduzieren lasse. Der zweite Erklärungsansatz: In den meisten Gemeinden habe die Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden die Unfallschwerpunkte, so etwa verkehrsintensive Kreuzungen, bereits entschärft.
«Initiative macht keinen Sinn» Andrea Müller, Präsident der FDP Thalwil, sieht die eingeschlagene Fahrtrichtung der bürgerlichen Parteien durch die Untersuchung der Kantonspolizei bestätigt: «Tempo 30 bringt sicherheitstechnisch nicht die erhoffte Wirkung», sagt er. Zudem vermöge Tempo 30 das weitaus grössere Verkehrsproblem - die erhöhte Unfallgefahr auf den Hauptstrassen - nicht zu lösen. Müllers Schlussfolgerung: «Vor diesem Hintergrund macht die Tempo-30-Initiative keinen Sinn.»
Die Linke und mit ihr die Initianten werden dies bestreiten. Sicher jedoch ist: Die Erkenntnisse der Kantonspolizei geben der Debatte eine neue Dimension. Das viel beschworene Sicherheitsargument sticht nur noch bedingt. Aufhorchen lässt in diesem Zusammenhang ein Bericht auf der Homepage des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek). Ohne kostspielige Massnahmen zur Verkehrsberuhigung bestehe das Risiko, dass Tempo 30 keine Wirkung entfalte, heisst es. Daran könnten auch Kontrollen der Polizei nur wenig ändern; dies sei gefährlich, weil sich insbesondere die Fussgänger in falscher Sicherheit wiegen würden. «Unter diesen Umständen kann es sogar mehr Unfälle geben», warnen die Autoren abschliessend.
(wegen Tempo 30 allein nimmt laut Kapo die Zahl der Unfallopfer nicht ab.)
Hier ein wichtiger Teil der Jahrespressekonferenz (2012) der Stadt Berlin, wo ¾ der Strassen das Tempo 30 Wahnsinn regiert…
Polizeivizepräsidentin Margarete Koppers schreibt :
« Leider starben im letzten Jahr 29 Fußgänger auf Berlins Straßen (Total 54), 25 von ihnen haben den Verkehrsunfall zumindest durch eigenes Verhalten mit verursacht. Mir liegt es am Herzen, alle Beteiligten zu sensibilisieren, mehr Verantwortung für das eigene Handeln im Straßenverkehr zu übernehmen und nicht nur mit dem erhobenen Zeigefinger auf die jeweils andere Gruppe zu zeigen.
Ich appelliere an jeden Menschen in dieser Stadt, der zu Fuß unterwegs ist, rote Ampeln nicht als bloße Anregung zum Anhalten zu verstehen, sondern als zwingend notwendiges Instrument der Verkehrsregelung und -sicherheit. Der scheinbare Zeitgewinn, die Straße einfach bei „Rot“ an der „gefühlt autofreundlichen“ Ampel zu überqueren, um noch den Bus oder die Tram zu erreichen, kann fatale Folgen haben. „Bitte reflektieren Sie Ihr Verhalten im Hinblick auf die sich ergebende Lebensgefahr!“ Selbst wenn sich alle Fußgänger an die Regeln halten, sind die Risiken für sie noch groß genug. Denn alle anderen Straßenverkehrsteilnehmer sind „stärker“. Tagtäglich kommt es zu riskanten Entscheidungen oder einer falschen Einschätzung der Gefährdungslage zum Nachteil der schwächsten Verkehrsteilnehmer. Fehler an Fußgängerampeln oder beim Abbiegen haben auch im letzten Jahr häufig dazu geführt, dass Fußgänger leicht- oder schwerverletzt wurden.
Polizeivizepräsidentin Margarete Koppers schreibt :
« Leider starben im letzten Jahr 29 Fußgänger auf Berlins Straßen (Total 54), 25 von ihnen haben den Verkehrsunfall zumindest durch eigenes Verhalten mit verursacht. Mir liegt es am Herzen, alle Beteiligten zu sensibilisieren, mehr Verantwortung für das eigene Handeln im Straßenverkehr zu übernehmen und nicht nur mit dem erhobenen Zeigefinger auf die jeweils andere Gruppe zu zeigen.
Ich appelliere an jeden Menschen in dieser Stadt, der zu Fuß unterwegs ist, rote Ampeln nicht als bloße Anregung zum Anhalten zu verstehen, sondern als zwingend notwendiges Instrument der Verkehrsregelung und -sicherheit. Der scheinbare Zeitgewinn, die Straße einfach bei „Rot“ an der „gefühlt autofreundlichen“ Ampel zu überqueren, um noch den Bus oder die Tram zu erreichen, kann fatale Folgen haben. „Bitte reflektieren Sie Ihr Verhalten im Hinblick auf die sich ergebende Lebensgefahr!“ Selbst wenn sich alle Fußgänger an die Regeln halten, sind die Risiken für sie noch groß genug. Denn alle anderen Straßenverkehrsteilnehmer sind „stärker“. Tagtäglich kommt es zu riskanten Entscheidungen oder einer falschen Einschätzung der Gefährdungslage zum Nachteil der schwächsten Verkehrsteilnehmer. Fehler an Fußgängerampeln oder beim Abbiegen haben auch im letzten Jahr häufig dazu geführt, dass Fußgänger leicht- oder schwerverletzt wurden.